Es ist wahr, dass kleine Operationen keine großen Ergebnisse erzielen können. Je größer die Menge der entfernten Haut ist, desto größer ist das Lifting, aber stattdessen ist die Erholungsphase länger, große Narben und die Häufigkeit von Komplikationen nimmt zu. Es ist wichtig, die Lifting-Methode gründlich mit dem Patienten zu besprechen.

• Periareoläre Mastopexie (Zirkumareol-, Donut- oder Benelli-Mastopexie): Beinhaltet die Straffung, Konturierung und Anhebung des Brustwarzen-Warzenhof-Komplexes. Um den Warzenhof herum wird ein „Donut“ Haut entfernt, wodurch ein größerer Warzenhof in einen kleineren umgewandelt wird. Diese Technik eignet sich für ein minimales Absacken der Brust.
• Lollipop-Mastopexie: Ein Bruststraffungsansatz, bei dem der Schnitt den Warzenhof umgibt und sich bis zur Falte im unteren Teil der Brust erstreckt, ähnlich einer Lutscherform.
• Invertiertes T oder Anker-Mastopexie: Die gebräuchlichste Technik, bei der zirkumareoläre und vertikale Schnitte bis zur unteren Brustfalte vorgenommen werden. Dies ermöglicht eine optimale Positionierung der Brust, was zu einer natürlicheren Form führt. Die Erholungsphase beträgt jedoch etwa zwei Wochen, und häufige Wundheilungsprozesse sind erforderlich.
• Fettabsaugung und Mastektomie: In Fällen, in denen die Brustdrüse oder das Brustfett zu groß ist, können eine Fettabsaugung und eine Mastektomie erforderlich sein. Wenn dies geschieht, kann es über die Mastopexie hinaus als „Brustverkleinerung“ angesehen werden.